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Budget-Ermittlung:
Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Wenn Sie ein Haus bauen oder kaufen möchten, dann ist der Kassensturz der erste und wichtigste Schritt, um die grundsätzliche Finanzierungsfähigkeit zu prüfen. Ich erhalte täglich viele Anfragen, wo sich schon im ersten Gespräch zeigt, dass Wunsch und Machbarkeit nicht zusammenpassen.

Auch wenn die Rechnung auf dem Küchenzettel zunächst gut aussieht. Viele Kostenstellen, die die Banken bei der sogenannten Haushaltsrechnung automatisch ansetzen, kennen Sie vermutlich nicht und die Grenzwerte der unterschiedlichen Anbieter wahrscheinlich auch nicht. Fakt ist: Eine Finanzierung ist nur dann überhaupt möglich, wenn Ihre individuelle Haushaltsrechnung im grünen Bereich ist. Bei einer Unterdeckung, also unter dem Strich dann rote Zahlen, auch wenn sie noch so klein sind, gibt es keine Finanzierung. Das Gleiche gilt natürlich auch beim Erwerb einen Eigentumswohnung.

Aber: wenn man das weiß, dann kann man gezielt die Institute heraussuchen, die nicht so hohe Anforderungen haben.

Top-Zins-Checker

Fast immer werde ich gefragt, ob ich ein vorliegendes Angebot (von Hausbank oder Wettbewerber) noch zinsgünstiger gestalten kann. Fast alle Käufer denken, dass der Zinssatz das wichtigste Element der Finanzierung und der Gesamtkosten sei. Das ist schlichtweg falsch. Der Zinssatz ist wichtig, keine Frage. Aber nicht so wichtig wie eine andere Komponente der Finanzierung. Ob Sie Ihr Darlehen 2-mal oder 3-mal an die Bank zurückzahlen, wird von ganz anderen Faktoren bestimmt. 

Auch Ihr individueller Zinssatz wird letztendlich von Ihnen bestimmt. Denn wenn es Ihnen gelingt das grundsätzliche Ausfallrisiko für die Bank so niedrig wie möglich zu gestalten, desto niedriger ist der verlangte Zinssatz. Je höher das individuelle Ausfallrisiko aus Bankensicht, desto höher der verlangte Zinssatz.

Verabschieden Sie sich von den sogenannten „Schaufensterzinsen“, mit denen die Banken in der Werbung aktiv sind. Ich kenne niemanden, der die jemals erhalten hat. Eine relativ realistische – tagesaktuelle- Zinsübersicht für verschieden Laufzeiten und Konditionen bietet unser unten eingespielter Top-Zins-Checker.

Je nach individueller Ausgangslage und ggf. eingebundenen Fördermitteln können Sie davon bis zu 0,35 % abziehen und sind damit noch im realistischen Bereich.

Nebenkostenrechner:

Die Nebenkosten des Erwerbs machen einen deutlichen Teil der Gesamtkosten aus, sind aber leider aus Bankensicht nicht werthaltig und werden nur sehr ungern und zu deutlich schlechteren Konditionen mitfinanziert. Idealerweise sollten Sie diese Kostenstellen aus Eigenkapital begleichen. Die typischen Nebenkosten sind die Grunderwerbssteuer, die Notar- und Gerichtsgebühren und ggf. die anfallende Maklercourtage. In Einzelfällen kann hier der Einsatz eines sogenannten „Eigenkapitalersatzprogrammes“ hilfreich sein. Wenn die „Weichkosten“ nicht von der hauptfinanzierenden Bank noch zusätzlich finanziert werden müssen/sollen, freut sich die Bank.

Wie hoch in Ihrem Fall die Nebenkosten ausfallen, können Sie hier kostenlos ermitteln:

Probefinanzierung machen:

Ich biete Ihnen eine kostenlose Probefinanzierung an. Das ist ein simulierter Trockendurchgang mit echten Konditionen und Bedingungen. So haben Sie die Möglichkeit, vorab die Abläufe, eventuelle Hürden und Hindernisse kennenzulernen und sich in aller Ruhe ohne Stress die für Sie individuelle passende Finanzierungs-konstruktion auszuwählen. Auch zeitfressende Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Bonität und/oder die Einbeziehung/ Reservierung wenig bekannter Fördermittel können rechtzeitig durchgeführt werden. Danach sind Sie bestens vorbereitet, unverzüglich zu reagieren, wenn sich dann die Traumimmobilie auf dem Markt zeigt. Durch diese Vorbereitung schlagen Sie erfahrungsgemäß fast alle vorhandene Mitbieter/Wettbewerber um Längen, denn die allermeisten sind nicht vorbereitet. Sie können sich dann als topqualifizierter und vorbereiteter Interessent positionieren. Das freut Makler und Verkäufer gleichermaßen.

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